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Warum mich die SEO CH AG sprachlos macht

Warum mich die SEO CH AG sprachlos macht
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In der Online-Magazin-Welt, in der Informationen mit nur einem Klick verfügbar sind, stehen Website-Betreiber vor der Herausforderung, hochwertige und originelle Inhalte zu erstellen.

Leider gibt es jedoch schwarze Schafe, die sich der einfachen Lösung bedienen – und redaktionelle Inhalte von anderen Websites und Online-Magazinen per Copy and Paste oder mithilfe automatisierter Software kopieren.



Ein aktuelles Beispiel für einen solchen Content-Diebstahl ist die SEO CH AG aus Zürich, die ganz dreist 26-fach (für 26 Websites) einen Online-Artikel von Sierks Media entwendet hat.

Wie krass kann man sein?

Die SEO CH AG, ein Unternehmen, das sich angeblich auf seriöse Suchmaschinenoptimierung spezialisiert hat, steht derzeit im Mittelpunkt einer kontroversen Debatte über Content-Diebstahl.

Denn als Inhaber von Sierks Media, der seit 20 Jahren auf verschiedenen Online-Plattformen hochwertige Artikel veröffentlicht, machte ich eine schockierende Entdeckung.

Die SEO CH AG hatte ganze 26-mal eine redaktionelle Auftragsarbeit von mir auf Websites kopiert, bei der sie im Impressum steht – und dort komplett ohne jegliche Genehmigung veröffentlicht.

Wie krass kann man eigentlich drauf sein? Das Ganze wirft nicht nur ethische Fragen auf, sondern wirkt sich auch direkt auf die Online-Reputation meiner Beiträge aus.

Die gestohlenen Artikel wurden ohne jegliche Veränderung oder Quellenangabe veröffentlicht, was zu dem Eindruck führt, dass die SEO CH AG die Autorenschaft für sich beansprucht.

Auswirkungen auf den Autor

Als betroffener Autor, der seine Zeit und Mühe in die Erstellung des Artikels investiert hatte, ist man somit nicht nur finanziell geschädigt, sondern auch persönlich betroffen.

Die Anerkennung und Reputation, die ich mir durch meine originellen Arbeiten aufgebaut hatte, werden nun durch die Copy-and-Paste-Handlungen der SEO CH AG bedroht.

Es ist wichtig zu betonen, dass Content-Diebstahl samt Fotos nicht nur urheberrechtliche Konsequenzen hat, sondern auch schwerwiegende Auswirkungen auf das Vertrauen der Leserschaft in die Integrität der beteiligten Medienunternehmen mit sich bringt.

Dieser Artikel wurde mir 26-fach geklaut:

Foto: Warum mich die SEO CH AG sprachlos macht.

Reaktion des Autors

Als betroffener Autor habe ich nun Maßnahmen ergriffen, um gegen die Content-Entwendung vorzugehen. Zuerst habe ich den ursprünglichen Auftraggeber informiert, dass ich den Artikel nicht selbst auf 26 anderen Seiten verbreitet habe.

Zudem informierte ich die Rechteinhaber der Fotos, deren Lizenzen erworben wurden, dass die Bilder nicht von mir auf den Websites der SEO CH AG veröffentlicht wurden.

Ich habe parallel die SEO CH AG aufgefordert, die gestohlenen Artikel unverzüglich zu entfernen und Schadensersatz für den erlittenen finanziellen und reputativen Verlust zu leisten.

Darüber hinaus habe ich rechtliche Schritte eingeleitet, um meine Interessen zu schützen und ein deutliches Zeichen gegen Content-Diebstahl zu setzen.

Aberwitzige Mitteilungen

Man merkt in der Kommunikation sofort, dass bei der SEO CH AG keine normal üblichen Medien– oder Agenturmenschen arbeiten, die mit gewissen Standards kommunizieren.

Statt das Gespräch mit einer Lösung zu suchen oder einen Rechtsanwalt mit einer Erklärung sprechen zu lassen, wie es ein seriöses Medienunternehmen machen würde, teilte die Schweizer Firma aus Zürich mit, man solle sich „an den richtigen Herausgeber“ wenden.

Achtung, bitte anschnallen und zurücklehnen – dann folgte nämlich diese aberwitzige Mitteilung:

„Sie können sich gerne direkt an den Inhaber der Webseiten wenden:
SWİSS İT YAZILIM TURİZM İTHALAT İHRACAT SANAYİ VE TİCARET LİMİTED ŞİRK.“

Natürlich ohne Namen und ohne Kontaktdaten. Es ist ohne Worte und der Grund, warum mich die SEO CH AG mit ihrer dubiosen und zeitgleich extrem dreisten Vorgehensweise einfach sprachlos macht.

Und zeitgleich folgte dann noch eine Umkehr in die Opferrolle, man möchte die SEO CH AG doch nicht mehr kontaktieren, weil sie es als unangenehm empfinden würde.

Obwohl sie meine Inhalte stahl und veröffentlichte und die Angelegenheit nicht geklärt ist. Der Fall der SEO CH AG ist somit ein Weckruf für die gesamte Online-Magazin-Community.

Fazit:

Content-Diebstahl wie von der SEO CH AG bedroht nicht nur die kreative Arbeit von Autoren, sondern untergräbt auch das Vertrauen der Leser in die Integrität von Unternehmen.

Es ist an der Zeit, dass die digitale Gemeinschaft zusammenarbeitet, um solche Praktiken zu verurteilen und wirksame Mechanismen etabliert, die den Diebstahl von Inhalten effektiv verhindern.

Auch andere Verlage und freie Journalisten in Deutschland sind vom Content-Diebstahl betroffen, wie auf den folgenden Websites, bei denen die SEO CH AG im Impressum steht, zu sehen ist:

➡️ https://cash-management.ch
➡️ https://chats-news.ch
➡️ https://finance-bank.ch
➡️ https://finance-bank.eu
➡️ https://finance-invest.ch
➡️ https://finance-market.ch
➡️ https://finance-newspaper.ch
➡️ https://financepedia.ch
➡️ https://finance-planer.ch
➡️ https://finance-planer.de
➡️ https://finance-platform.ch
➡️ https://finance-research.ch
➡️ https://finanz-report.ch
➡️ https://geld-anlegen24.ch
➡️ https://global-financial.de
➡️ https://invest-news.ch
➡️ https://otc-handel.ch
➡️ https://rohstoff-etf.ch
➡️ https://wealthflow.ch
➡️ https://wealthfund.ch
➡️ https://wealth-management24.ch
➡️ https://wealth-news.ch
➡️ https://wealth-solutions.ch
➡️ https://global-financial.ch
➡️ https://wealth-consulting.ch
➡️ https://finance-platform.de

Der Fall unterstreicht die Dringlichkeit, den Schutz geistigen Eigentums im digitalen Zeitalter zu stärken und Content-Betrug konsequent zu bekämpfen.

Für Interviews und eine Offenlegung des bisherigen Schriftverkehrs steht Jan-Christopher Sierks zur Verfügung.

Sierks Media / © Foto: EdZbarzhyvetsky, de.depositphotos.com (1), shots.media (1)

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