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Die Weihnachtszeit lockt mit Genussmomenten und kulinarischen Verführungen, doch für manche Menschen bergen fettige Speisen gesundheitliche Risiken.
Besonders Cholesterin rückt in den Fokus, da ein Überschuss des lebenswichtigen Fettstoffs das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
Allerdings beeinflusst die Ernährung nur 15 bis 30 Prozent des Cholesterinspiegels. Genetische Faktoren spielen eine weitaus größere Rolle.
Cholesterinspiegel – warum und wieso?
„Rund 60 Prozent der Menschen tragen genetische Varianten, die die Cholesterinwerte erhöhen können“, erklärt Dr. Daniel Wallerstorfer, Biotechnologe und Gründer von Novogenia (auf dem Foto unten).
Diese Varianten können dazu führen, dass Ernährungsumstellung und Bewegung allein nicht ausreichen, um die Werte zu normalisieren.
Bei anderen bleibt der Cholesterinspiegel selbst bei deftiger Kost stabil. Genanalysen können helfen, individuelle Risiken besser zu verstehen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen.
Weihnachten und Cholesterin: Risiken und Genuss
In der festlichen Zeit, in der oft besonders fettreiche Speisen konsumiert werden, ist ein ausgewogener Ansatz entscheidend. „Das Gleichgewicht zwischen LDL- und HDL-Cholesterin ist ausschlaggebend“, so Dr. Daniel Wallerstorfer.
Omega-3-Fettsäuren, etwa aus Fisch, können helfen, das Verhältnis von LDL zu HDL zu verbessern, Blutfettwerte zu regulieren und entzündungshemmend zu wirken.
Auch cholesterinarme Alternativen wie helles Geflügel, Olivenöl und dunkle Schokolade bieten genussvolle und gesündere Optionen.
Ernährungstipps für die Weihnachtszeit
Für eine herzfreundliche Weihnachtszeit empfiehlt Dr. Daniel Wallerstorfer folgendes:
➡️ Fisch: Zwei Portionen pro Woche, reich an Omega-3-Fettsäuren.
➡️ Leichte Alternativen: Helles Geflügel statt rotem Fleisch, Oliven- oder Kokosöl statt Butter.
➡️ Fettarme Zubereitung: Weihnachtsgans mit angestochener Haut, um überschüssiges Fett ablaufen zu lassen.
➡️ Pflanzliche Optionen: Leinsamen, Chiasamen oder Walnüsse als Omega-3-Quellen für Vegetarier und Veganer.
Handeln bei genetischer Anfälligkeit
Für Menschen mit familiärer Vorbelastung empfiehlt sich eine genetische Analyse, um Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen.
„Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Maßnahmen können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich senken“, betont der Experte.
So lässt sich mit einer individuell abgestimmten Gesundheitsstrategie – bestehend aus Ernährung, Bewegung und gegebenenfalls medikamentöser Unterstützung – auch die festliche Zeit bedenkenlos genießen.
Fazit
Die Botschaft lautet: Genießen ist erlaubt – mit einem bewussten Blick auf die Gesundheit…
Novogenia ist ein führendes europäisches Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Salzburg, Österreich, das seit seiner Gründung im Jahr 2009 Pionierarbeit in der Genforschung leistet.
Das Unternehmen bietet schnelle und verlässliche Erkenntnisse durch präventive und Lifestyle-Genanalysen sowie personalisierte Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika.
Sierks Media / © Fotos: dusanpetkovic, de.depositphotos.com (1), Novogenia (1)