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Montage sind ohnehin nicht gerade beliebt, aber dann kommt er: der berüchtigte Blue Monday, der traditionell auf den dritten Montag im Januar fällt!
Also heute. Ein Tag, an dem das Aufstehen noch schwerer fällt, der Kaffee doppelt so stark sein muss und die To-do-Liste irgendwie länger aussieht als sonst.
Doch was steckt eigentlich hinter diesem ominösen Tag, der jedes Jahr im Januar für schlechte Laune sorgen soll?
Der „Blue Monday“ wurde 2005 vom britischen Psychologen Dr. Cliff Arnall ins Leben gerufen. Mithilfe einer, sagen wir mal, kreativen Formel versuchte er zu berechnen, welcher Tag der deprimierendste des Jahres ist.
Faktoren wie Wetter, finanzielle Sorgen (hallo, Kreditkartenabrechnung nach Weihnachten), gescheiterte Neujahrsvorsätze und das allgegenwärtige Gefühl, dass der Sommer noch Lichtjahre entfernt ist, spielten dabei eine Rolle.
Wintermonate können tatsächlich die Stimmung beeinflussen. Der Lichtmangel führt zu erhöhtem Melatonin und vermindertem Serotonin, was zu Antriebslosigkeit führen kann.
Ob wissenschaftlich haltbar oder nicht – der Blue Monday hat sich mittlerweile einen festen Platz im Lifestyle-Kalender gesichert. Doch statt sich diesem miesen Stimmungstief kampflos hinzugeben, können Sie das Ganze auch mit Stil angehen.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem kleinen Selfcare-Programm? Ein ausgedehnter Spaziergang, ein neues Hobby ausprobieren oder sich mit einem Stück Schokolade und der Lieblingsserie aufs Sofa kuscheln – all das kann Wunder wirken.
Übrigens: Experten sind sich einig, dass die Idee des Blue Monday mehr Marketing als Wissenschaft ist. Doch hey, wenn es einen Tag gibt, an dem wir uns alle mal kollektiv schlecht fühlen dürfen – warum nicht das Beste daraus machen?
Kopf hoch! Bald ist Frühling und bis dahin hilft vielleicht ein kleiner Reminder: Jeder Tag kann Ihr perfekter Tag sein, auch ein Montag…
Sierks Media / © Fotos: AdriaVidal (1), nito103 (1), de.depositphotos.com
