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Kaum ein Unternehmer erregt die Öffentlichkeit so sehr wie Elon Musk. Dabei polarisiert der Chef von Tesla und SpaceX mit kontroversen Aussagen, Tweets und öffentlichen Auftritten.
Für manche ist er ein Visionär, der für eine bessere Zukunft kämpft, andere zweifeln an seinen Motiven und werfen ihm und seinen Unternehmen einschüchternde Methoden vor.
Doch wer ist Elon Musk wirklich?
Die Dokumentation „Elon Musk – Tech-Titan“ beleuchtet die Vergangenheit des schillernden Unternehmers und befasst sich mit den zahlreichen Kontroversen, die sich um den „Tech-Titan“ ranken.
Der Film ist ab 29. August in der ARD Mediathek abrufbar und läuft am 31. August 2022 um 23.00 Uhr in „Die Story im Ersten“.
Elon Musks Vergangenheit ist geprägt von Rückschlägen, aber auch von visionären Ideen, die ihn immer wieder zu neuen Projekten bewegen.
Mit dem Autobauer Tesla möchte er die Mobilität der Menschen verändern, mit dem Weltraumunternehmen SpaceX irgendwann Menschen auf den Mars bringen.
Als Nerd zu Schulzeiten verlacht, gründete Musk bereits mit 24 Jahren sein erstes Unternehmen – und wurde Multimillionär.
Heute nutzt er sein nerdiges Image bewusst und proaktiv.
Seine öffentlichen Auftritte und seine groß angelegten Visionen – von autonomem Fahren bis zur Marsbesiedlung – faszinieren seine Fans.
Doch Musk ist keineswegs unumstritten. Immer wieder sieht er sich und seine Firmen starken Vorwürfen ausgesetzt.
Rassismus, Verstöße gegen die Arbeitssicherheit und Unterdrückung von unerwünschten Meinungen werfen ihm Kritiker vor.
Wie ernst meint es der Tesla-Chef also, wenn er im Zuge seiner geplanten Twitter-Übernahme von freier Meinungsäußerung schwärmt?
Die Doku lässt alte Wegbegleiter und ehemalige Angestellte zu Wort kommen.
Sie erklären, wie der heute 51-Jährige tickt, was ihn antreibt und welche Methoden er nutzt, um seine Ziele zu verfolgen.
Denn Musk versteht es wie kein Zweiter, seinen Einfluss in den sozialen Netzwerken für seine Zwecke zu nutzen…
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