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E-Autos sind weiterhin ein Groschengrab

E-Autos sind weiterhin ein Groschengrab
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Rest- und Wiederverkaufswerte sind bei Stromern bereits richtig übel – nun kommt heraus: Die Reparaturkosten von Elektroautos liegen um rund ein Drittel höher als bei vergleichbaren Verbrenner-Fahrzeugen.

Zu diesem nicht sehr verwunderlichen Urteil kommt eine Studie, die der GDV, der Gesamtverband der Versicherungsunternehmen, nun in Berlin vorstellte.



Die Versicherer fordern die Automobilhersteller deswegen auf, bei der Entwicklung der Fahrzeuge mögliche Reparaturen im Blick zu haben.

Warum das nichts bringt, erkläre ich Ihnen in diesem Artikel.

Versicherer mit Vorsorge

Wenn die Reparaturkosten beim Elektroauto aus dem Ruder laufen, könne die Akzeptanz für die Elektromobilität sinken, mahnen die Versicherer.

Was damit gemeint ist, ist nicht ganz klar – denn beliebt oder akzeptiert sind Elektroautos beim Großteil der Autofahrer keinesfalls.

„Dass wir als Gesellschaft unsere Fahrzeuge künftig nicht mehr mit fossilen Rohstoffen antreiben, ist und bleibt angesichts der ökologischen Herausforderung des Klimawandels der einzig richtige Weg“, so Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV.

Aha, gut zu wissen. Und weiter meint er: „Wir Versicherer wollen diesen Wandel begleiten und positiv mitgestalten, daher warnen wir frühzeitig vor dieser Entwicklung.“

Mit solchen Statements bleibt der GDV auf Linie der Politik, denn einen Umweltvorteil gibt es bei rollendem E-Schrott dank Lithium-Batterien und dreckigem Strom überhaupt nicht.

Elektroautos voller Haken

Die im Vergleich zu Verbrennern deutlich höheren Reparaturkosten bei Elektroautos sind laut Christoph Lauterwasser, Geschäftsführer des Allianz Zentrums für Technik, auf vier Hauptgründe zurückzuführen.

Er nennt die hohen Kosten durch beschädigte Antriebsbatterien bei verbesserungswürdigen Tauschkriterien sowie Diagnose- und Reparaturmöglichkeiten.

Zudem führe Unsicherheit beim Umgang mit beschädigten Elektroautos zu hohen Kosten, etwa weil sie sehr lang in Quarantäne gelagert oder durch Tauchbäder in Löschcontainern zu Totalschäden werden.

Außerdem bemängelt Lauterwasser lange Standzeiten sowie hohe Stundenverrechnungssätze in Werkstätten für Arbeiten an E-Autos.

Foto: E-Autos sind weiterhin ein Groschengrab.

„Wir haben mehr als 125 Jahre Erfahrungen mit Verbrennern, aber nur rund zehn Jahre mit modernen Elektrofahrzeugen. Mit Blick auf Werkstätten, Abschleppunternehmen, Feuerwehren und Gutachtern fehlen deshalb noch Erfahrung und bewährte Verfahren im Umgang mit schwer beschädigten Elektroautos“, sagt Lauterwasser.

Realität ganz anders

Er sieht angesichts des zu erwartenden Wachstums bei den Zulassungszahlen für Elektroautos einen Handlungsbedarf. Wo genau diese vergangenen zehn Jahre und das zukünftige Wachstum herkommen soll, bleibt jedoch völlig unklar.

Dass wir allein darüber reden müssen, dass unsere persönlichen Automobile zu „Tauchbädern in Löschcontainern“ werden können, sagt eigentlich alles über die E-Mobilität aus.

Zudem stellt Heinz Gressel, der Vorsitzende des GDV-Ausschusses Kraftfahrt, Forderungen an die Hersteller, um E-Autos bei Reparaturen günstiger zu machen.

➡️ Lieber GDV, diese Forderungen sind sowieso vollkommen sinnlos. Die meisten Autofahrer in Deutschland wollen gar keine Stromer fahren. Das ist die blanke Realität.

Fazit:

Die Hersteller haben sich eh längst auf internationale Märkte eingestellt, wo weiterhin munter neue Verbrenner verkauft werden können.

Elektroautos sind überteuert, umständlich, peinlich und eine politisch gewollte, künstliche Blase sowie Abzocke. Und definitiv nichts außer einem klassischen Groschengrab.

Daran ändert auch der GDV garantiert nix. Bleibt nur zu hoffen, dass sich irgendwann mit politischer Vernunft an den Verbrennerverboten in der EU noch etwas zum Guten bewegt…

Sierks Media / © Fotos: IgorVetushko, de.depositphotos.com / Quelle: aum

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  • Das Elektroauto ist tot | Sierks Media
    16. Dezember 2023 at 21:14

    […] Elektroautos sind überteuert, umständlich, peinlich und eine künstliche Blase ohne großen Restwert sowie Abzocke beim Verkaufspreis. Und definitiv nichts außer einem klassischen Groschengrab. […]