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Männer lieben auch heutzutage ihr Automobil (natürlich als starken Benziner oder Diesel und nicht elektrisch) und schenken ihren rollenden Gefährten manchmal mehr Aufmerksamkeit als sich selbst.
Auch wenn das Interesse an Pflegeprodukten für den Mann in den letzten Jahren rasant gestiegen ist, mögen es die meisten weiterhin schnell, unkompliziert und effektiv.
Doch allein mit Wasser und Seife ist es heute nicht mehr getan… Nur ein gepflegter Mann strahlt Selbstbewusstsein, Kraft und Energie aus. Das hier macht ihn schöner.
Effektiver Abrieb
Die Natur hat es mit dem starken Geschlecht wohl besonders gut gemeint: Dank Testosteron, dem männlichen Hormon, ist ihre Haut nicht nur widerstandsfähiger als die der Frauen, sondern besitzt auch mehr Talgdrüsen, die sogar aktiver sind.
Dadurch haben Männer ein „dickeres Fell“, dem man ruhig ab und zu eine kleine Abreibung gönnen darf.
Während mechanische Peelings kleine Schleifpartikelchen enthalten, die abgestorbene Hautzellen ablösen, wirken chemische Peelings mit natürlichen Säuren, damit seine Haut in neuem Glanz erstrahlt.
Die richtige Schmierung
Durch ihren höheren Anteil an Kollagen und Elastin ist Männerhaut zwar dicker als Frauenhaut und kann gleichzeitig auch Feuchtigkeit besser speichern – trotzdem braucht auch sie eine Pflege, die ihren Ansprüchen gerecht wird.
Statt aber wahllos einfach Tuben und Tiegel der Liebsten mitzubenutzen (die in den meisten Fällen viel zu reichhaltig für ihn sind), ist eine feuchtigkeitsspendende Creme bei seiner tendenziell fettigen Haut die bessere Wahl.
Preshave-Produkte schützen die Haut schon vor der Rasur, denn sie entfernen nicht nur Unregelmäßigkeiten, sondern öffnen auch die Poren. Barthaare müssen bei der Nassrasur immer mit der Wuchsrichtung entfernt werden.
Nach der Rasur sorgen dann Aftershaves nicht nur für angenehmen Duft, sondern auch dafür, dass sich die Poren wieder schließen und die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird.
Scheinwerferpflege
Schwellungen, Augenringe und müder Blick – auch Männer bleiben von diesen Erscheinungen nicht verschont. Mit einer Dicke von etwa 0,5 mm hat die Haut hier besonders wenig Profil, erfordert aber genauso viel Pflege wie das restliche Gesicht.
Morgens und abends sollte man(n) also eine Augenpflege auftragen, die die Augenpartie frischer und vitaler wirken lässt.
Sie mildert Schwellungen, reduziert dunkle Schatten, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und glättet Augenfältchen sichtbar.
Das Fahrwerk tunen
Lange Zeit waren Wasser und Seife die einzigen Werkzeuge für seine Körperpflege, heute hat er mehr Auswahl: Duschgel, Peeling und Bodylotion wurden an die Bedürfnisse männlicher Haut angepasst und verschönern sie.
Selbstbräuner sorgen für eine sanfte „Umlackierung“, denn sie machen blasse Haut knackig braun. Und längst auch gehört die Entfernung von unerwünschten Haaren am Körper zur Pflege-Routine dazu.
Perfekt gepflegte Hände runden das Pflege-Programm dann ab – hier ist die Haut besonders arm an Talgdrüsen und durch verschiedene Faktoren großen Belastungen ausgesetzt.
So sollte auch er nach jedem Händewaschen eine schnell einziehende Handcreme auftragen, die die Haut schützt und sie mit Feuchtigkeit versorgt.
Antenne ausfahren
Zwar wächst Männerhaar schneller als Frauenhaar, dennoch sind etwa 44 Prozent der Männer von Haarausfall betroffen.
Neben speziellen Anti-Haarausfall-Produkten wirken mittlerweile auch Shampoos mit speziellen Wirkstoffen dem Haarausfall entgegen, indem sie die Haarwurzeln kräftigen.
Zudem legen auch Männer großen Wert auf eine angesagte Frisur – neben Gel und Wachs findet sich deswegen auch der ein oder andere Volumenschaum in seinem Badezimmerschrank.
Sierks Media / © Fotos: kiuikson, de.depositphotos.com / Quelle: beautypress