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Weihnachten steht vor der Tür – und viele von uns überlegen intensiv, welche Geschenke wir unseren Liebsten unter den Baum legen wollen.
Inmitten der Geschenkefreude und festlichen Stimmung möchten wir jedoch eine dringende Warnung aussprechen: Bitte, schenken Sie Ihren Lieben kein Elektroauto zu Weihnachten.
Warum? Nun, hier sind ein paar Gründe.
Das leise Weihnachtsmärchen
Weihnachten steht für Gemütlichkeit, Familie und besinnliche Stille. Doch mit einem Elektroauto verwandelt sich die besinnliche Stille in ein leises Surren.
Stellen Sie sich vor, es ist Heiligabend, die Kerzen brennen, die Geschenke liegen unterm Baum – und dann fährt Oma mit dem lautlosen E-Auto vor – ohne einen coolen V8 Sound aus den Endrohren.
Da bleibt einem doch glatt das „Oh du fröhliche“ im Halse stecken.
Der emotionale Absturz
Ein Auto unterm Weihnachtsbaum? Klar, das klingt nach dem ultimativen Geschenk.
Aber mal ehrlich, wer träumt nicht von einem Weihnachtsmorgen, an dem er den Schlüssel zu einem heißen Schlitten mit röhrendem Motor auspacken kann?
Ein Elektroauto ist wie der Weihnachtsmann ohne Rauschebart – irgendwie gar nicht cool und auch noch schön peinlich.
Das schlimme Ladechaos
Weihnachten ist die Zeit der Geschenke – nicht der Steckdosen.
Mit einem Elektroauto verschenken Sie nicht nur das Fahrzeug selbst, sondern auch das Abenteuer, zukünftig jederzeit die richtige Steckdose zu finden.
Am Heiligabend so: „Schatz, wo ist das Verlängerungskabel? Das Geschenk braucht Strom!“ So geht das dann auch nach den Feiertagen immer weiter.
Die Reichweitenangst-Hölle
Schnee, Eis und kalte Temperaturen – das sind die Zutaten für ein traumhaftes Winterwunderland.
Doch für Elektroautos bedeutet das vor allem eins: Reichweitenangst.
Stellen Sie sich vor, das Geschenk bleibt schon auf dem Weg zur Kirche liegen, weil die Batterie bei Minusgraden schneller schlapp macht als der Onkel nach dem dritten Glühwein.
Die neuen Probleme
Bei großen Präsenten lieben oder mögen Sie die Beschenkten ja. Mit einem Stromer sorgen Sie allerdings für viele neue Probleme.
Undurchsichtige Stromverträge, komische Ladeapps und ein allzeit unangenehmes sowie unstylishes Auftreten dank E-Kennzeichen sind da nur wenige der frischen Lebenserfahrungen.
Fragen Sie sich einfach, ob Beschenkte gerne sinnlos ihre Lebenszeit an Ladestationen auf einem Lidl-Parkplatz verschwenden möchten – bei minus zehn Grad.
Fazit:
Weihnachten ist definitiv nicht der ideale Zeitpunkt für den Umstieg auf schlechtere Autos.
Bleiben Sie bei den klassischen Geschenken, die unter den Baum passen – und lassen Sie den Weihnachtsmann lieber mit seinem Schlitten über die Dächer rattern.
Fröhliche Weihnachten und eine spritzige Fahrt ins neue Jahr! Am besten ohne ein peinliches E-Auto…
Sierks Media / © Fotos: ArchManStocker, de.depositphotos.com