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Ob Profi-Handwerker oder Heimwerker: Die richtige Arbeitskleidung ist in der Regel unverzichtbar, wenn man mit den unterschiedlichsten Werkzeugen hantiert.
Im Gegensatz zu früher ist Workwear heute sportlich geschnitten, oftmals atmungsaktiv und modisch. Mit anderen Worten: Zeitgemäße Arbeitsbekleidung schützt, passt und sieht gut aus.
Egal welche Herausforderungen der Job mit sich bringt, in der Kleidung sollte man sich rundum wohlfühlen und sich voll und ganz auf seine Aufgaben konzentrieren können, je nach Tätigkeit ist zudem Schutzausrüstung wie Knieschutz oder Sicherheitsschuhe notwendig.
Ein Experte erklärt, worauf es bei der Arbeitskleidung ankommt:
1. Die Funktionalität
„Workwear muss möglichst exakt zu der Tätigkeit passen, die man ausübt“, erklärt Dieter Gorff vom Hersteller Kübler Workwear. Findet die Arbeit überwiegend draußen statt, sollten die Materialien windabweisend, wasserdicht und atmungsaktiv sein.
Atmungsaktivität ist vor allem an heißen Tagen wichtig. „Dann sollte man auch kurze Arbeitsshorts und bequeme Arbeitsshirts zur Verfügung haben“, so Gorff.
Wer mit schwerem Gerät wie Schaufelbagger oder Lkw arbeitet, muss reflektierende Warnkleidung tragen, um besser gesehen zu werden: „Für Arbeiten in der Nähe zu Straßen oder auch Ein- und Ausfahrten ist ebenfalls eine Warnschutzbekleidung empfehlenswert.“
Ist der Handwerker oder Do-it-yourselfer Verschmutzungen ausgesetzt, sind strapazierfähige dunkle Stoffe erste Wahl, der drinnen arbeitende Maler setzt traditionell auf helle Kleidung.
2. Das Image
Eine Firma, die besonderen Wert auf die Auswahl der Arbeitskleidung legt, sendet ein Signal an die Beschäftigten, aber auch an die Kunden.
„Den Mitarbeitern verdeutliche ich damit, dass sie zum Team gehören, dass ich mir in Sachen der Funktionalität meine Gedanken gemacht habe, dass sie mir wichtig sind. Den Kunden zeige ich mit einem homogenen, gepflegten Auftreten des ganzen Teams: Für sie sind Profis im Einsatz“, erklärt Dieter Gorff.
Mehr Infos gibt es etwa unter kuebler.eu. Die Workwear dieses Anbieters ist im technischen Fachhandel, in Fach- und Baumärkten sowie in Online-Shops erhältlich.
3. Die Kosten
Mit Arbeitskleidung in guter Qualität zeigt der Chef seinen Mitarbeitern nicht nur seine Wertschätzung.
„Ob im gewerblichen oder privaten Bereich, wer bei Workwear spart, legt am Ende drauf, weil dann viel schneller Ersatzbedarf fällig wird“, sagt Dieter Gorff.
Deshalb sei im gewerblichen Sektor die Mietbekleidung so beliebt: „Wird sie von einer Wäscherei gereinigt, ist eine hygienische und fachgerechte Aufbereitung der Arbeitskleidung und damit ihre Langlebigkeit gesichert.“
Sierks Media / © Fotos: AndrewLozovyi, de.depositphotos.com / Quelle: djd