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Sind Sie heute als Beifahrer im Automobil unterwegs? Haben Sie bereits die Fluchtwege gescannt und einen Schnaps zur Beruhigung dabei?
Eine Umfrage der Tankstellenkette Hem zeigt jetzt, dass über 50 Prozent der Fahrer meistens alleine fahren. Dennoch wünschen sich 77 Prozent einen Begleiter. Fast die Hälfte bevorzugt dabei die Gesellschaft des Partners.
Kritik stört über die Hälfte der Deutschen, wobei 36 Prozent ihren Partner als den nervigsten Beifahrer betrachten. Besserwisser und Ängstliche sind besonders unbeliebt.
Beifahrer-Schicksal
Wer sich als Beifahrer durch das wilde Verkehrschaos kämpft, führt ein Leben am Rande des Abgrunds – immer bereit, die imaginäre Bremse zu betätigen oder als menschliche Navigationshilfe einzuspringen.
Während der Fahrer gelassen die Straße im Blick hat, durchlebt der Beifahrer ein Wechselbad der Gefühle, von Nervosität über pure Panik bis hin zur Entspannung, wenn der Fahrer endlich die richtige Abfahrt nimmt – oder doch nicht?
Es ist ein Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Unterstützung und Überlebenskampf, bei dem der Beifahrer stets darauf bedacht ist, das Beste herauszuholen – eine Kunst, die nur die mutigsten Beifahrer beherrschen.
Beifahrer-Image
Mehr als jeder Dritte hält also wirklich seine bessere Hälfte für den schlimmsten Beifahrer.
Beliebte Beifahrer sind übrigens erfahrene Fahrer und Stimmungsmacher. Gute Gespräche sind für die Hälfte der Befragten wichtig.
81 Prozent der Befragten bevorzugen es, selbst zu fahren, während nur 19 Prozent lieber auf dem Beifahrersitz ihren Platz einnehmen.
Unterm Strich bleibt zu sagen: Im Wechselbad der Gefühle immer schön die Nerven im Griff behalten…
Sierks Media / © Fotos: belchonock, de.depositphotos.com
