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Man kennt sie, diese makellosen Instagram-Bilder, bei denen jedes Haar perfekt sitzt, das Licht wie von den Engeln geschickt scheint und die Pose so locker lässig wirkt, als hätte die Schwerkraft kurzerhand Urlaub gemacht.
Doch hinter den Kulissen eines Foto-Shootings herrscht oft alles andere als Perfektion. Hier ein Blick auf die skurrilsten und unterhaltsamsten „Pleiten, Pech und Pannen“, die einem am Set begegnen können.
1. Das Wetter: Drama Queen vom Dienst
Outdoor-Shooting geplant? Perfekt, das Wetter spielt mit… …bis es das nicht mehr tut. Die Sonne brät so heftig, dass das Model schmilzt wie ein Schoko-Eis im Juli, oder es beginnt ausgerechnet dann zu regnen, wenn der Fotograf endlich „Das ist es!“ ruft.
Und wer hat nicht schon vom legendären Windböen-Horror gehört, wenn das eigens gestylte Haar plötzlich wie ein explodiertes Vogelnest aussieht?
2. Technik, die begeistert (nicht)
Egal, wie teuer die Kamera oder wie erfahren der Fotograf ist – irgendwo lauert immer ein technisches Blackout. Speicherkarten beschließen spontan, nicht erkannt zu werden, Akkus verabschieden sich, oder der Blitz findet Gefallen daran, ausgerechnet dann auszusetzen, wenn der perfekte Moment gekommen ist.
Bonuspunkte für den „Wo ist die Linse?!“-Moment, der jedes Set in eine Szene aus einer Slapstick-Komödie verwandelt.
3. Models und ihre „Schokoladenseite“
„Ich habe echt keine Schokoladenseite… …nur Nougat, und den mag ich nicht!“ Jeder Fotograf kennt den Schreckensmoment, wenn das Model plötzlich die Lust am Posieren verliert.
Und wenn man dann doch die perfekte Pose gefunden hat, funkt garantiert ein Lachanfall dazwischen. Manchmal ist der Auslöser so simpel wie eine Fliege im Gesicht oder ein unglückliches Stolpern – ungewollte Komik inklusive.
4. Outfit-Malör und Styling-Chaos
Styling ist der Dreh- und Angelpunkt jedes Shootings – oder eben der Albtraum. Reißverschlüsse gehen kaputt, Schuhe passen plötzlich nicht, oder der Look, der auf dem Moodboard so glamourös wirkte, verwandelt sich in der Realität in einen Karnevalsfail.
Und wehe, die Accessoires fehlen – dann wird die Handtasche schnell durch einen zufällig herumliegenden Blumentopf ersetzt. Improvisation ist alles!
5. Tiere: Süß, aber nicht steuerbar
Ein Shooting mit Hund, Katze oder Pferd? Klingt toll, bis man feststellt, dass Tiere nicht nach Drehbuch arbeiten.
Hunde, die plötzlich dem Eichhörnchen nachjagen, Katzen, die sich in den Dekostoffen verheddern, oder Pferde, die sich in letzter Sekunde entscheiden, doch lieber Gras zu futtern, sorgen für Chaos und Lacher gleichermaßen.
6. Die „besten Freunde“ des Fotografen
Ach ja, die unsichtbaren Gegenspieler eines jeden Sets: Spiegelungen, Schatten und unerwünschte Lichtpunkte.
Diese kleinen Nervtöter machen aus einem Kunstwerk schnell ein Ratespiel: „Ist das ein Alien oder das Blitzlicht?“
7. Perfektion ist überbewertet
Am Ende sind es oft genau diese kleinen Pannen, die einem Foto-Shooting seinen besonderen Charme verleihen. Es sind die unperfekten Momente, die uns lachen lassen und die Erinnerungen schaffen.
Denn mal ehrlich: Wer braucht schon glatte Perfektion, wenn man Geschichten hat, die besser sind als jedes Bild? Also, beim nächsten Shooting einfach locker bleiben – und den Regenschirm nicht vergessen…
Sierks Media / © Fotos: ViktoriaSapata, de.depositphotos.com